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Studienreise TCM in China – Authentische Einblicke in die Heilkunst des fernen Ostens

Studienreise TCM in China – Authentische Einblicke in die Heilkunst des fernen Ostens

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Studienreise TCM in China – Authentische Einblicke in die Heilkunst des fernen Ostens

Eine TCM Studienreise nach China bietet Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, Ihr Wissen über die traditionelle chinesische Heilkunst zu vertiefen und authentische Einblicke in die Tradition zu erlangen. Die Ausbildung in China eignet sich besonders für Interessierte, die bereits über grundlegende Kenntnisse in der TCM verfügen. Es existiert ein breites Angebot an verschiedenen Studienreisen, die auf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisiert sind.

TCM studieren in China

Im Herkunftsland der TCM haben Sie im Rahmen einer Studienreise die Möglichkeit, ihr Wissen um die alte Heilkunst zu erweitern und einzigartige Einblicke in die Methoden erfahrener Heiler zu erlangen.

Welche Arten von China Studienreisen gibt es?

Das TCM Studium vor Ort kann auf verschiedene Art und Weise ablaufen, denn es gibt mittlerweile ein breites Angebot an unterschiedlichen Studienreisen. Die Ausbildung kann im Rahmen eines stationären Aufenthalts oder als Rundreise durch verschiedene Gegenden des Landes ablaufen. Die verschiedenen Studienreisen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Dauer und besonders ihres Themenschwerpunkts. Sie haben die Möglichkeit, aus dem Angebot vieler unterschiedlicher Anbieter eine Reise zu wählen, die Ihren persönlichen Präferenzen entspricht.

Taohealing (http://taohealing.de/studienreise-china.html) sowie die Sino-German TCM Academy (https://www.sgtcm.de/ausbildung/studienreise-nach-china/) bieten Ihnen die Möglichkeit zum TCM Studium im Praktischen Klinikum in Hang Zhou.

Der Fachverband für Chinesische Medizin (https://www.agtcm.de/aus-weiterbildung/studienreisen-nach-china.htm) bietet ein TCM Studium in China im Lehrkrankenhaus der Chengdu University an.

Für Interessierte an besonders vielseitigen Rundreisen bietet beispielsweise TCM Herbs (https://www.tcmherbs.org/de/programm-kraeuterreisen/)  spezielle Reisen zu Arzneipflanzen in China an.

Das Institut für Chinesische Gesundheitslehre (https://www.tcm-team.at/studienreise-nach-china/) bietet eine TCM Ausbildung in China an, die teilweise an der Henan University of Traditional Chinese Medicine durchgeführt und durch verschiedene Ausflüge ergänzt wird.

Typischer Ablauf einer TCM Studienreise nach China

Das Studium in China unterscheidet sich hinsichtlich seines Ablaufs je nach Art des Anbieters. In der Regel erfordert eine China Studienreise eigenständige Anreise zu einem bestimmten chinesischen Flughafen, an welchem die Gruppenteilnehmer abgeholt werden. Bei einigen Anbietern erfolgt die Anreise von Deutschland aus bereits in der Gruppe. Bei einer stationären Ausbildung in China werden die Teilnehmer in einem Hotel in der Nähe der Einrichtung untergebracht, an der die Kurse unterrichtet werden. Bei einer Rundreise reisen die Gruppenteilnehmer in einem gemieteten Bus durch eine bestimmte Gegend und verbringen an verschiedenen Orten jeweils 1-3 Nächte. Die meisten Reisen zum TCM Studium in China werden durch verschiedene Ausflüge ergänzt, die den Teilnehmern Einblicke in die Kultur des Landes ermöglichen. Beim Studium in einem Krankenhaus oder an einer Universität wird häufig zwischen praktischem und theoretischem Unterricht unterschieden. Die Studierenden erhalten Vorträge auf Englisch und haben zusätzlich häufig die Gelegenheit, erfahrenen Ärzten beim Praktizieren zuzusehen. Im Durchschnitt beträgt die Dauer einer China Studienreise zwischen 2 und 3 Wochen, es sind jedoch teilweise auch längere Aufenthalte möglich.

Für wen ist eine China Studienreise sinnvoll?

Eine TCM Ausbildung in China ist besonders sinnvoll für Interessierte der traditionellen fernöstlichen Heilkunst, die bereits über Grundkenntnisse auf diesem Gebiet verfügen und ihr Wissen vertiefen wollen. Eine China Studienreise empfiehlt sich für Erwachsene, die medizinisch interessiert sind und gerne authentische Einblicke nicht nur in die TCM, sondern auch die Kultur und die Natur Chinas erhalten wollen. Den Teilnehmern bietet sich die einzigartige Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen mit Praxis zu verbinden.

Welche fachlichen Voraussetzungen werden beim TCM Studieren in China erwartet?

Für die Teilnahme werden einige fachliche Kenntnisse vorausgesetzt:

– solide Grundkenntnisse in der Traditionellen Chinesischen Medizin

– solide Grundkenntnisse in der gewählten Therapierichtung

– teilweise abgeschlossene Grundausbildung in TCM

– gute Englischkenntnisse (auch medizinisches und gegebenenfalls botanisches Vokabular)

Welche Fachthemen werden betrachtet?

Sie haben die Möglichkeit, sich beim TCM Studium in China für eine spezialisierte Fachrichtung zu entscheiden und ihr Wissen zu einem bestimmten Thema zu vertiefen. Einige Anbieter ermöglichen Ihnen den Fokus auf eines der folgenden Fachthemen:

Akupunktur

Auf einer Studienreise mit Schwerpunkt Akupunktur haben Sie die Möglichkeit, von erfahrenen Ärzten in die Geheimnisse dieser alten Heilkunst eingeweiht zu werden. Sie können beispielsweise über den Fachverband für Chinesische Medizin (https://www.agtcm.de/aus-weiterbildung/studienreisen-nach-china.htm) Einblicke in die Akupunkturambulanzen an der Chengdu University of Chinese Medicine erhalten. Dort werden Schmerzsyndrome, die Folgen von Schlaganfällen, Facialisparesen, gynäkologische Leiden oder allergische Erkrankungen behandelt. Teilnehmer haben die Möglichkeit, den dort praktizierenden Ärzten bei der Arbeit über die Schulter zu blicken und lernen dabei über verschiedene Behandlungsmethoden, Lokalisation der Akupunktur-Punkte und vieles mehr. Auch Taohealing (http://taohealing.de/studienreise-china.html) bietet ein spezielles Akupunktur-Klinikum in der chinesischen Stadt Hang Zhou an.

Heilpflanzen

Beim Studium mit Schwerpunkt Heilpflanzen haben Teilnehmende die Möglichkeit, die Vielfalt der Flora des Reichs der Mitte kennenzulernen. An der Chengdu University of Chinese Medicine können die Studierenden lernen, wie auf den Abteilungen für Innere Medizin mithilfe von Kräutern zahlreiche Krankheiten geheilt werden. Bei einer speziellen Kräuterreise reisen die Teilnehmer in einem gemieteten Bus durch eine vorher gewählte Region des Landes und lernen dabei wildwachsende sowie kultivierte Heilpflanzen in verschiedenen Klimazonen kennen. Kräuter-Rundreisen werden bei TCM Herbs (https://www.tcmherbs.org/de/programm-kraeuterreisen/) in folgende Regionen angeboten:

– Sichuan (Zentrum und Nordwesten)

– Guangxi (Süden)

– Sichuan (Zentrum und Süden) und Yunnan (Norden)

– innere Mongolei (Zentrum)

Über diese chinesische Heilpflanzen lohnt es sich mehr zu lernen:

Lakritz (Gan Cao):

Dies ist bei weitem das am häufigsten verwendete Kraut in der chinesischen Medizin; aufgrund seiner Süße erleichtertes die Aufnahme anderer Medikamente. Lakritze wird in kleinen Mengen in vielen klassischen Formeln als „Harmonisierer“ verwendet, um das Zusammenwirken mit anderen Kräutern zu fördern und mögliche unerwünschte Wirkungen einiger der stärkeren Kräuter der jeweiligen Rezeptur abzuschwächen.

Chemisch gesehen hat Lakritze eine mineralokortikoide Wirkung, nicht unähnlich der von Aldosteron. Es kann die Urinausscheidung reduzieren, die Natriumausscheidung verringern und die Kaliumausscheidung erhöhen. Theoretisch kann es Bluthochdruck und Ödeme verursachen. In der Praxis ist dies jedoch sehr selten, da die Menge an Süßholz in chinesischen Rezepturen in der Regel sehr gering ist. Insgesamt handelt es sich um ein sehr sicheres Kraut.

Lakritze. Eine gefährliche Süßigkeit oder eine nützliche Pflanze in der Medizin?

Eisenhut (Aconitum napellus, Fu Zi):

Auch Wu Tou, Chan Wu oder Cao Wu genannt, ist dies ein sehr wichtiges „heißes“ Kraut, das in vielen klassischen chinesischen Formeln enthalten ist. Es ist immer dann von Nutzen, wenn jemand Symptome hat, die nach der chinesischen Diagnose eine schwere „Erkältung“ bedeuten.

Leider ist diese Wurzel auch eine der häufigsten Ursachen für Toxizität im Zusammenhang mit chinesischen Kräutern im Westen. Roher Eisenhut ist sehr kardiotoxisch und muss mindestens eine Stunde lang gekocht werden, bevor er verwendet werden kann. Einige Berichte über Vergiftungen können auf eine unsachgemäße Zubereitung zurückzuführen sein. Auch die Dosierung kann nur ein ausgebildeter Experte einschätzen, da die toxische Dosis nur ein wenig höher als die therapeutische Dosis ist.

Eisenhut kann Herzrhythmusstörungen auslösen, die manchmal tödlich sind, sowie Benommenheit, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Taubheit und in extremen Fällen Stupor, Dyspnoe und Inkontinenz

http://www.china-park.de/veranstaltung/aconiti-radix/

Ephedra (Ma Huang):

Dieses Mittel wird von chinesischen Ärzten häufig zur Behandlung von Asthma oder zur Anregung des Schwitzens verwendet. Obwohl es ein Stimulans ist, empfiehlt die klassische chinesische Medizin es nicht zur Behandlung von Müdigkeit; wenn die Müdigkeit auf eine Art Energiemangel zurückzuführen ist, wird ein Stimulans wie Ephedra den Mangel nur noch verschlimmern. Im Allgemeinen ist dieses Kraut nur für den kurzfristigen Gebrauch geeignet.

Unter angemessener Aufsicht ist es ein wirksames Mittel gegen Asthma. Nach der Theorie der chinesischen Medizin ist es auch ein „wärmendes“ Kraut, das eingesetzt wird, wenn einer Diagnose eine Art „Kälte“ zugrunde liegt.

Ephedra kann Bluthochdruck, Unruhe, Zittern, Herzrasen, Herzklopfen und Schlaflosigkeit auslösen.

https://www.mountsinai.org/health-library/herb/ephedra.

Cordyceps

Cordyceps sind eine Klasse von Ascomyceten, die allgemein als Heilpilze bekannt sind. Praktiker halten ihn für eines der besten chinesischen Kräuter, weil er die Kraft hat, Nierenerkrankungen zu behandeln, Atemwegsinfektionen zu verbessern, die reproduktive Gesundheit zu fördern, Blutungen zu stoppen, die Energie zu steigern und die Lunge zu beruhigen.

Dieser altehrwürdige Heilpilz, der in der TCM seit mindestens 5.000 Jahren Verwendung findet, wird in alten chinesischen Medizinbüchern erwähnt und von Volksheilern zur Behandlung von über 20 verschiedenen Beschwerden, von Herzerkrankungen bis hin zu Bronchitis, eingesetzt.

Wilder Cordyceps ist schwer zu bekommen, aber Wissenschaftler reproduzieren den Pilz jetzt synthetisch im Labor, damit er für die Öffentlichkeit leichter verfügbar ist. Sie können ihn leicht in Form von Tabletten, Pulver und Kapseln finden.

Mehr über Cordyceps

Panax Ginseng (Ren Shen):

Panax Ginseng ist zweifellos eines der am häufigsten verwendeten chinesischen Heilkräuter und genießt einen guten Ruf als Energielieferant, zur Stärkung des Immunsystems und als schnelle Lösung bei Müdigkeit. Ohne eine sorgfältige chinesische Diagnose ist die Verwendung eines starken Stärkungsmittels wie Ginseng jedoch ein Würfelspiel: Bei einigen Menschen wird es wirken, aber bei ebenso vielen wird es nicht helfen.

Bei einigen Patienten kann es sogar zu unerwünschten Wirkungen, einschließlich Bluthochdruck, kommen. Tonische Kräuter wie Ginseng können Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Hautausschläge verschlimmern. Sie können auch relativ schwer verdaulich sein, was zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.

Use of ginseng (Ren Shen) in TCM

Tuina

Studierende haben auch die Möglichkeit, sich beispielsweise an der Chengdu University of Chinese Medicine auf das Erlernen von Tuina-Massage zu spezialisieren, die eine der fünf Hauptsäulen der TCM darstellt. Tuina stellt, unabhängig von der Wahl des Schwerpunkts, auch eine Ergänzung zu anderen Therapierichtungen und Behandlungen dar. Wer jedoch speziell am Erlernen der Massagetechnik interessiert ist, hat die Möglichkeit, sich im Rahmen Ausbildung in China genauer damit vertraut zu machen.

Qi Gong

Vereinzelt bieten Veranstalter auch Reisen zum TCM Studium in China an, die speziell das Erlernen von Qi Gong zum Ziel haben. Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, tiefgreifende Kenntnisse in der chinesischen Meditations-, Bewegungs-, und Konzentrationsform zu erwerben. So bot beispielsweise die Berliner TCM Praxis Mietzner in der Vergangenheit eine spezielle Qi Gong Studienreise (https://www.tcm-praxis-mietzner.de/qi-gong/qi-gong-reise-nach-china/) an. Qi Gong-Interessierte, die sich jedoch nicht für die Spezialisierung auf diesen Themenbereich entscheiden wollen, haben dennoch die Möglichkeit, ergänzende Kurse in Qi Gong zu belegen und dabei ausführliche, authentische Einblicke in diese Kunst zu erhalten.

Kosten einer TCM Ausbildung in China

Die Kosten variieren je nach Anbieter, Art der Reise, Dauer der Reise und anderen Kriterien. Für eine Reisedauer von etwa 2 bis 3 Wochen sind im Durchschnitt etwa 2500 EUR einzuplanen. Die Kosten umfassen die An- und Abreise nach China, Unterbringung in einem Hotel, die Studiengebühren, Transfer, Verpflegung sowie Ausflüge. Je nach Kurs können die Kosten jedoch gegebenenfalls etwas höher ausfallen.

Reisevoraussetzungen für die China Studienreise

Vor einer China Studienreise ist zu beachten, dass für die Einreise in das Land bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Durch die Covid-Pandemie bestehen derzeit starke Einreisebeschränkungen in das Reich der Mitte. Zum aktuellen Zeitpunkt dürfen Deutsche Staatsangehörige lediglich mit einer aktuellen chinesischen Aufenthaltsgenehmigung zur Erwerbstätigkeit, zur Familienzusammenführung oder für persönliche Angelegenheiten nach China einreisen.

Im Allgemeinen werden zur Einreise nach China ein Visum sowie ein Reisepass benötigt, der über den Tag der Visumsbeantragung hinaus noch mindestens 6 Monate gültig ist. Für die Visumsbeantragung werden folgende Dokumente benötigt:

– originaler Reisepass

– Visa-Antragsformular

– biometrisches Passbild

– Datenschutzerklärung

– Unterlagen zum Reiseverlauf inklusive Flugtickets, Hotelreservierung oder alternativ Einladungsschreiben für Touristen

– negative PCR- sowie IgM-Antikörper-Testergebnisse

TCM in China – exklusive Einblicke in die alte Heilkunst

Das TCM Studium in China bietet Ihnen eine einzigartige Möglichkeit, Ihr Wissen über die traditionelle Heilkunst des Reichs der Mitte zu erlernen bzw. zu vertiefen. Auf einer Studienreise können Sie nicht nur wertvolles Wissen über die Heilmethoden erwerben, sondern auch exklusive Einblicke in die Kultur und Natur des Landes erhalten. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich auf Ihre persönlichen Interessensschwerpunkte zu spezialisieren und von erfahrenden Heilern zu lernen.

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